Veröffentlich am 05.04.2020 in Peer Lernen - keine Kommentare

Scanner Persönlichkeit

Sammelbegriff <Scanner Persönlichkeit>
A – AutodidaktI – Ideen, JournalingR – Routinen
B – Barbara SherK – KreativS – Sequenz Scanner, Sensibel
C – ChaotischL – LernfreudigT – Turbowechsler
D – DranbleibenM – MultipotenzialeU – Umsetzung
E – EntscheidungN – Nein sagenV – Vielbegabt
F – FOMOO – OrdnungW – Wissbegierig
G – GemeinschaftP – ProjektbuchXY – X-Faktor, Yes we can
H – Hoch-begabt/sensibelQ – QuerverbindungenZ – Zeitmanagement
[] Bettina Pöhler Scanner [] Sarah Gierhan Blog
Infos aus Karrierebibel
Zyklische Scanner (Doppelagenten, Sibyllinische Scanner, Tellerjongleure)
Sequenz-Scanner (Ausprobierer, Serienspezialisten, Turbo-Wechsler, Universalisten, Wanderer)
Sogenannte High-Sensation-Seeker suchen vor allem nach intensiven und aufregenden Erfahrungen.

Scanner-Persönlichkeiten dagegen wechseln Tätigkeiten, Jobs oder Hobbys, weil diese sie langweilen oder einschränken. Sie möchten möglichst alle Ihre Talente und Leidenschaften ausleben – der HSS dagegen sucht den neuen Kick.
[] Sie lernen schnell Neues und können zwischen Themen wechseln.
[] Scanner-Persönlichkeiten sind kreativ und gute Autodidakten.
[] Sie verfügen über eine hochsensible Wahrnehmung.
[] Ihre Interessen gehen weniger in die Tiefe, dafür in die Breite.
[] Sie haben 1000 Ideen, die sie sofort umsetzen wollen – möglichst gleichzeitig.
[] Sie vermeiden eine Spezialisierung, weil diese schnell langweilt.
[] Sollen Sie sich auf eine Sache konzentrieren, fühlen sie sich eingeengt.
[] Sie probieren gerne neue Dinge aus, bringen aber nicht alles zu Ende.
[] Scanner neigen dazu, sich zwischen all ihren Projekten zu verzetteln.
[] Für Sie ist der Prozess wichtiger als das Ergebnis.
[] Sie wirken teils abwesend, weil ihre Gedanken ständig abschweifen
Vielfältige Interessen und Begabungen sind nicht nur eine Stärke. Nicht selten werden Scanner-Persönlichkeiten von ihrem Umfeld als flatterhaft, wankelmütig und unbeständig wahrgenommen. Die vielen angefangenen Projekte wirken auf Außenstehende unorganisiert, unstrukturiert oder unzuverlässig. Scanner hingegen empfinden das nicht so.

Multitalent oder Generaldilettant? Scanner-Persönlichkeiten stehen häufig im Widerspruch zu den Erwartungen der Gesellschaft. „Was man angefangen hat, muss man zu Ende bringen…“, sagen viele. Auch die Berufswahl ist in der Regel auf Jahrzehnte ausgelegt. Das Verhalten von Scannern wirkt daher auf andere meist chaotisch und ziellos.

Selbstzweifel als Nichtskönner
Damit gepaart wird oft der Vorwurf, Scanner können nichts so richtig. Sie machen alles nur ein bisschen. Falsch! Scannerpersönlichkeiten widmen sich ihren Themen durchaus intensiv, durchdringen sie und sind auch gut darin. Auf hohem Niveau angekommen, vergeht ihnen allerdings der Spaß. Ihnen fehlt nicht das Können, sondern vielmehr die langfristige Lust und Begeisterungsfähigkeit. Durch den Druck und die Wahrnehmung anderer fühlen sich Scanner-Persönlichkeiten jedoch häufig wie Nichtskönner.

Das führt nicht selten zu wachsenden Selbstzweifeln und einem sinkenden Selbstwertgefühl der Multitalente.
Das Verkennen eigener Stärken geht teils soweit, dass Betroffene sich selbst für einen Hochstapler halten. Aus Angst vor Ablehnung oder Mobbing versuchen manche gar, die eigenen Begabungen zu verschleiern.
Realitätsbezug[] Kreativität, Innovation, Vostellungskraft, Phantasie, Intuition
Themen[] Annahmen, Vostellungen, Ideale, Ideen, Problemlösungen, Ziele
Verhalten[] Analysieren – Grübeln – Gedankenkarusell
[] Nur Oberfläche – zu tiefgründig
[] Nur Infos sammeln – nichts strukturieren
[] Immer noch mehr Details – nichts umsetzen
[] etwas übertreiben – etwas anderes vernachlässigen
Potential[] erkennen – einsetzen – fördern >> verbinden mit sinnvollem Ziel

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Autor:in

Franz Erni

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